Komplexität statt Schlagzeilen.
Reflexion statt Reflex.
Ich bin Vanessa – Kriminologin, Sozialarbeiterin und kritische Stimme für eine differenzierte Sicht auf Kriminalität, Strafe, Gesellschaft.
Kritisches Denken fördern
Ich stelle Fragen, die zum Weiterdenken einladen.
Komplexität ernst nehmen
Ich nehme Komplexität ernst – und zeige, was jenseits der einfachen Antworten liegt.
Würde wahren
Ich stehe für Menschenwürde und Resozialisierung – nicht für Rache oder Vergeltung.
| Was dich hier erwartet
Du findest auf dieser Seite keine einfachen Antworten, sondern Fragen, die zum Denken anregen.
Ich zeige auf, wie unser Umgang mit Kriminalität, Strafe und Resozialisierung mehr über unsere Gesellschaft verrät als viele politische Debatten.
Mein Ziel ist es, Bewusstsein zu schaffen, Perspektiven zu weiten und kritisches Denken zu fördern: wissenschaftlich fundiert, menschenrechtsbasiert – und getragen von einer klaren Haltung.
| Wofür ich stehe
Ich bin Kriminologin, Sozialarbeiterin – und stehe für eine Perspektive, die Komplexität nicht vereinfacht, sondern ernst nimmt.
In einer Welt, die dazu neigt, Dinge in Schwarz & Weiß oder Gut & Böse zu zerlegen, glaube ich daran, dass die Klarheit in den Grautönen liegt. Nur wenn wir genau hinsehen, können wir die Tiefe menschlicher Erfahrungen und gesellschaftlicher Prozesse begreifen.
| Was du bei mir findest
Was du bei mir findest
- Blogbeiträge, die aktuelle Themen aufgreifen und sie kriminologisch einordnen.
- Blogcasts – kurze Audiofolgen, die dir Raum geben, meinen Gedanken zu folgen und sie für dich weiterzudenken.
- Ästhetische Impulse – Infografiken, Zitatkarten und visuelle Gestaltungen, die meine Haltung auch über Stimmung und Bildsprache sichtbar machen.
- Newsletter, der dich regelmäßig mit neuen Impulsen versorgt, wenn du dranbleiben möchtest.
Mir geht es darum, Inhalte zu schaffen, die inhaltlich fundiert sind, ästhetisch ansprechen und zum Weiterdenken einladen.
| Meine Haltung: denken vor bewerten
In meiner Arbeit geht es nicht um moralische Reflexe – sondern um reflektierte Auseinandersetzung.
Ich arbeite mit Theorien, Forschung und ethischen Fragen – mit dem Anspruch, verständlich und differenziert zu bleiben.
VaLue steht für die Suche nach Werten in einer komplexen Welt:
Verantwortung, Achtung, Menschenwürde – und das Streben nach einer Gesellschaft, die Sicherheit nicht gegen Gerechtigkeit ausspielt.
Differenzierung ist für mich kein intellektueller Luxus, sondern eine gesellschaftliche Notwendigkeit.
Spannungsfelder
Zwischen diesen Polen bewegt sich meine Arbeit –
immer auf der Suche nach differenzierten Antworten in einer komplexen Welt.
Freiheit vs. Sicherheit
Wie viel Freiheit darf zugunsten von Sicherheit eingeschränkt werden?
Individuum vs. Gesellschaft
Wo endet individuelle Schuld – und wo beginnt gesellschaftliche Mitverantwortung?
Humanität vs. Punitivität
Wie lässt sich Gerechtigkeit denken, ohne dabei die Menschenwürde zu verletzen?
Du willst tiefer einsteigen?
In meinem Blog findest du Beiträge, die entlang genau dieser Spannungsfelder strukturiert sind –
Freiheit vs. Sicherheit, Individuum vs. Gesellschaft und Humanität vs. Punitivität.
| Warum ich diesen Weg gehe
Ich habe Soziale Arbeit und Internationale Kriminologie studiert, weil mich Fragen nach Kriminalität, Strafe und Gerechtigkeit schon immer beschäftigt haben. Mich interessiert, warum Menschen abweichendes bis hin zu straffälligem Verhalten zeigen und was das mit uns als Gesellschaft zu tun hat.
Beruflich war ich in unterschiedlichen Kontexten tätig: in der Kinder- und Jugendhilfe und im Jugendamt, wo Eingriffe in das Leben von Familien Teil des Alltags sind, und in der Bewährungshilfe, wo ich direkt mit straffälligen Menschen gearbeitet habe. Dabei habe ich nicht nur KlientInnen begleitet, sondern auch in Kollegien gearbeitet, die mit hohen Anforderungen und widersprüchlichen Erwartungen umgehen müssen.
Diese Erfahrungen haben meine Haltung bestärkt: fachlich fundiert und selbstreflektiert zu arbeiten, differenziert hinzusehen sowie Menschen mit Respekt zu begegnen – unabhängig von eigenen moralischen Bewertungen oder persönlichen Ansichten. Genau das ist für mich eine Frage von Haltung – im Beruf wie auch im gesellschaftlichen Miteinander.
| Und du?
Wie blickst du auf Kriminalität? Auf straffällig gewordene Menschen?
Was hältst du für gerecht – und warum?
Welche Rolle spielst du in diesem System?
Fragst du dich manchmal, ob deine Urteile eher von Emotionen geprägt sind – oder ob du Lust hast, dich tiefer mit den fachlichen Hintergründen und eigenen Haltungen auseinanderzusetzen?
Veränderung beginnt nicht bei den „Anderen“.
Veränderung beginnt bei uns – bei der Bereitschaft, eigene Überzeugungen zu hinterfragen und Verantwortung zu übernehmen.


